ZUSAMMENFASSUNG UND ANALYSE VON FLORA NWAPAS EINER GENÜGT

In dem Roman “One is Enough” von Flora Nwapa wird die Geschichte von Amaka erzählt, einer Protagonistin, die von ihrer bösen Schwiegermutter und sogar von ihrem Ehemann gedemütigt wird, weil sie nach vielen Jahren Ehe kein Kind geboren hat. Sie kämpft um Selbstfindung und Selbstverwirklichung durch harte Arbeit als Lehrerin und Händlerin.

Amakas Kampf gegen die Erniedrigung

Nach vielen Jahren kinderloser Ehe schickt ihre Schwiegermutter sie aus dem Haus, unterstützt von ihrem Ehemann Obiora, der später eine andere Frau heiratet. Als Reaktion auf diese Liebesverrat verlässt Amaka Lagos und beginnt ein neues Leben. Der Autor sagt: “Um in Lagos eine erfolgreiche Geschäftsfrau zu werden, beginnt sie eine Affäre mit einem katholischen Priester und bekommt Zwillinge” (64). Der Autor schreibt also, um afrikanische Männer und Frauen zu ermutigen, in ihrer Ehe treu zu sein.

Amaka wird als Frau dargestellt, die von Unfruchtbarkeit besessen ist. Sie wünscht sich ein normales Leben wie nigerianische verheiratete Frauen mit Kindern, aber das Schicksal zwingt sie in einen anderen Lebensweg und in eine neue sozioökonomische und kulturelle Umgebung im modernen Nigeria.

Die Missachtung von Amakas Beitrag

Obwohl Amaka maßgeblich zum gemeinsamen Haushalt beigetragen hat, wird sie von Obiora, ihrem Ehemann, nicht geschätzt. Stattdessen droht er ihr und behandelt sie respektlos. Seine Härte und Untreue verschlimmern Amakas Qualen. Sie wird nicht nur wegen ihrer Kinderlosigkeit gequält, sondern auch von ihrem Ehemann, der eigentlich ihr Begleiter und Tröster sein sollte.

Der Weg nach Lagos und die Suche nach Selbstbestimmung

In Lagos findet Amaka eine neue Welt, in der sie Beziehungen zu Männern aufbauen und ihre Geschäfte vorantreiben kann. Sie folgt ihrer Mutter und kümmert sich nicht darum, wer der Vater ihrer Kinder ist. Durch ihre Geschäfte gewinnt sie an Ansehen und kann sowohl ihre persönlichen Bedürfnisse als auch ihre geschäftlichen Ambitionen erfüllen.

Zusammenfassung und Analyse von “One is Enough”

Amakas Aufstieg zur erfolgreichen Geschäftsfrau wird durch Unterstützung und Rat von Frauen in der Geschäftswelt gefördert. Sie zeigt, wie Frauen in Lagos trotz der korrupten sozioökonomischen Situation erfolgreich sein können. Amaka und andere Frauen müssen oft ihren Körper für berufliche Chancen opfern, was die Ausbreitung von Korruption in Nigeria verdeutlicht.

Amakas Vermächtnis

Amaka beweist ihre finanzielle Unabhängigkeit und ihren Erfolg als Geschäftsfrau. Sie führt ein Leben, das nicht von einem Ehemann kontrolliert wird, der sie misshandelt. Ihr Erfolg inspiriert andere Frauen dazu, nach ihren eigenen Träumen zu streben und sich nicht von gesellschaftlichen Normen einschränken zu lassen.

Ist mehr als nur ein Roman über die Leiden einer kinderlosen Frau. Er beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, denen Frauen in Nigeria gegenüberstehen. Amakas Geschichte ist eine inspirierende Erinnerung daran, dass Selbstbestimmung und Mut zum Handeln zu großem Erfolg führen können.

Zusammenfassung und Analyse von Flora Nwapa’s “One is Enough”

Im Roman “One is Enough” von Flora Nwapa geht es um die Geschichte von Amaka, einer starken Frau, die sich gegen Unterdrückung und Schmerz in ihrem Leben wehrt. Sie strebt danach, einen Mann zu haben, der sie liebt und wie eine Königin behandelt, und nicht einen Mann, der sie unterdrückt und ihr Leid zufügt.

Amakas Streben nach Selbstbestimmung

Amaka trifft bewusste Entscheidungen und ist bereit, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, unabhängig davon, ob es von anderen akzeptiert oder abgelehnt wird. Sie erreicht ihre Freiheit von Männern durch ihre finanzielle Unabhängigkeit.

Kinderlosigkeit und Eheprobleme

Amaka bleibt sechs Jahre kinderlos in ihrer Ehe mit Obiora, was zu Spannungen in der Familie führt und letztendlich das friedliche Zusammenleben zerstört. Ihre Hoffnungen auf eine baldige Schwangerschaft werden enttäuscht, was zu Angst und Enttäuschung in der Familie führt.

Weibliche Selbstbehauptung im Fokus

Nwapa betont die Notwendigkeit für Frauen, ihre körperliche Unversehrtheit gegenüber männlicher Gewalt zu verteidigen. Amaka zeigt anderen Frauen, wie wichtig es ist, sich gegen körperliche Übergriffe zu wehren und sich nicht kampflos zu ergeben.

Thema im Text: Weibliche Selbstbehauptung

Amaka wehrt sich gegen die Gewalt ihres Ehemanns und setzt ihre Worte in die Tat um, indem sie sich gegen seine Angriffe verteidigt. Nwapa fordert Frauen auf, für ihre Meinungen einzustehen und sich nicht zu beugen, um andere zufrieden zu stellen.

Die Bedeutung von Ehe und Selbstverwirklichung

Amaka weigert sich, den Vorschlag zur Heirat von Father Mclaid anzunehmen, da sie erkannt hat, dass sie auch ohne Ehe Glück und Erfüllung finden kann. Nwapa hinterfragt die traditionelle Vorstellung, dass eine Frau nur durch Ehe und Mutterschaft Erfüllung finden kann.

Ist ein fesselnder Roman, der die Herausforderungen und Triumphe einer starken Frau aufzeigt. Amakas Geschichte ist eine inspirierende Erinnerung daran, dass Frauen die Macht haben, ihr Leben selbst zu gestalten und sich gegen Unterdrückung zu wehren.

Die Möglichkeit für Frauen, Erfüllung außerhalb der Ehe zu finden

Flora Nwapa bringt bereits im dritten Kapitel von “One is Enough” die Hauptbotschaft des Romans zum Ausdruck. Der Erzähler verkündet, dass die Heldin “Erfüllung finden würde, Freude, sogar Glück darin, eine alleinstehende Frau zu sein. Der irrige Glaube, dass eine Frau ohne Ehemann nichts sei, müsse widerlegt werden.” (123-24). Nwapa selbst erklärt in einem Interview mit Adeola James:

“Ich denke, die Botschaft ist, und es war immer so, dass was auch immer in einem Leben einer Frau passiert … Ehe ist nicht das Ende der Welt und Kinderlosigkeit ist nicht das Ende von allem. Du musst irgendwie überleben, und es gibt hundertundeine andere Dinge, die dich glücklich machen können, abgesehen von Ehe und Kindern.”

Die erste mutige Initiative, die Amaka zur Selbstverwirklichung ergreift, ist die Beendigung ihrer Ehe in einer Gesellschaft, in der eine Frau, die ihren Ehemann verlässt, als schlechte Frau betrachtet wird und daher psychologischen Druck ausgesetzt ist. Nwapa stellt sicher, dass der Leser sieht, dass dies keine leichte Entscheidung ist, die die Protagonistin getroffen hat.

Amaka wird durch das ungerechte Verhalten ihres Mannes und ihrer Schwiegermutter aus ihrem ehelichen Zuhause gedrängt. Ihr einziger Fehler ist, dass sie nach sechs Jahren Ehe kein Kind bekommen konnte. Um ihr Leben neu aufzubauen, zieht Amaka nach Lagos. In dieser Stadt setzt sie ihre Tätigkeit als Auftragnehmerin mit Hilfe ihres Schwagers (des Ehemanns ihrer Schwester Ayo) fort, der sie mit einem Aladji in Kontakt brachte, der im Ministerium arbeitet. Wenn die Zusammenarbeit mit diesem Mann für die Protagonistin sehr fruchtbar war, markiert sie auch einen Veränderungsprozess der Frau.

Zunächst einmal gab der Aladji Amaka einen Vertrag über die Lieferung von Toilettenpapier im Wert von zehntausend Naira, wobei sie dreitausend Naira verdiente. Dann half er “ihr, weitere Verträge zu sichern und … bei ihrer Ausführung.” (1981: 66). Außerdem dauerte es normalerweise zwei oder sogar drei Jahre, bis die Menschen ihre Firma in Lagos registrierten, aber Amaka hatte ihre in wenigen Tagen dank des Aladji registriert. Schließlich kaufte die Heldin mit Hilfe dieses Mannes ein Grundstück, auf dem sie Holz und Steine lagerte und später ein Haus baute. Ihre Freundin Adaobi konnte ihre Bewunderung nicht verbergen: “Du bist angekommen. Du bist dabei, Lagos zu erobern.” (68)

Allerdings kümmerte sich Amaka, die die tugendhafte Ehefrau spielte, nicht mehr um Keuschheit. Als Gegenleistung für die Verträge und die anderen Gefälligkeiten des Aladji schlief sie mit ihm. In einem Interview mit Marie Umeh erklärt Flora Nwapa: “Ich bin der Meinung, dass jede Frau, ob verheiratet oder nicht, wirtschaftlich unabhängig sein muss.” (Umeh, 26). Daher ist Amaka entschlossen, wirtschaftlich unabhängig zu sein, aber die Schriftstellerin weist auf die Hindernisse hin, mit denen Frauen in Lagos oft konfrontiert sind, um finanzielle Autonomie zu erreichen. Die Heldin vertraut daher ihrer Freundin Adaobi an: “Du kennst Lagos. Kein Mann kann einer Frau etwas tun, selbst wenn die Frau die Frau eines Staatsoberhauptes ist, ohne sie um ihren kostbarsten Besitz zu bitten – sich selbst. Ich muss es dir gestehen. Ich habe mit dem Aladji geschlafen.” (67-68). Andererseits entschied sich Amaka in Lagos, dem Rat ihrer Mutter zu folgen.

Diese forderte ihre Tochter auf, dem Beispiel ihrer älteren Schwester Ayo zu folgen, die nicht zögerte, einen Mann zu benutzen, um Unabhängigkeit zu erlangen. Tatsächlich verließ Ayo ihren Mann, als er “mit seinen Streichen ankam, sie… wurde von einem Staatssekretär ‘unterhalten’, dessen Frau in das Land der Weißen ging, um Bücher zu lesen.” (33). In vier Jahren gab der Sekretär ihr nicht nur vier Kinder, sondern schickte sie auch zur Schule, um sich zu verbessern, und sie qualifizierte sich als Lehrerin. Als die Frau des Mannes im fünften Jahr zurückkam, hatte der Mann ein Haus für seine Geliebte gekauft. Also zog Ayo mit ihren Kindern in ihr Haus. Daher die Frage von Amakas Mutter an die Protagonistin: “In ihrer Position, was will sie von einem Mann?” (33).

Es ist Ayo, die es ihrer jüngeren Schwester ermöglichte, Father Mclaid kennenzulernen. Amakas Beziehung zu diesem Priester ist sogar profitabler als die zum Aladji. Mclaid vermittelte ihr zunächst einen Brigadegeneral, der ihr einen Vertrag im Wert von einer halben Million Naira gab und von dem zwanzig Prozent ihr gehörten, was es ihr ermöglichte, die Mitgift an ihren ehemaligen Ehemann zurückzuzahlen und die Scheidung zu bestätigen.

Dennoch kaufte sie dank Izu ein Auto und baute in drei Monaten ein Haus. Als Gegenleistung für die Gefälligkeiten, die Izu ihr erwies, schlief sie auch mit ihm. Zu diesem Zeitpunkt kann man eine Veranschaulichung von Katherine Franks Aussage in “Women Without Men: The Feminist Novel in Africa” sehen, dass “Macht von unten, sexuelle Verhandlungen, Prostitution alles Werkzeuge der Frau zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung sind.” In Bezug auf Amaka kann der Leser nicht aus den Augen verlieren, dass ihr neuer sozioökonomischer Wohlstand aus ihren Beziehungen zum Aladji und Father Mclaid resultiert.

Sie hat ein Haus gekauft, ein Auto und einen Fahrer. Daher das Kompliment einer “Cash Madam”: “Amaka, du machst es sehr gut in Lagos. Herzlichen Glückwunsch.” (78). Sie tritt auch dem “Cash Madam”-Club bei, und die Tatsache, dass sie ihren Beitrag zu diesem Club per Scheck leistet, ist eine weitere Veransch

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